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Statt Aufenthalt in Neuhaus: Partei “Die Franken” fordert Zuganbindung für Ranna und Michelfeld

Sonntag, 26. Februar 2017 | Autor:

Neuhaus an der Pegnitz – Die Partei für Franken fordert seit Jahren eine Aufwertung des Schienenverkehrs in Franken. Dabei decken DIE FRANKEN regelmäßig Missstände auf, bieten aber auch Verbesserungen an. Neuestes Beispiel ist auf der Strecke Nürnberg-Bayreuth, wo die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) lieber einen Zug für eine Stunde warten lässt, als weitere Orte anzufahren. Für DIE FRANKEN ist das ein Anzeichen dafür, dass in Bayern Investitionen zugunsten des Milliardenprojekts der zweiten Stammstrecke in München zurückgehalten werden.

Auf der Strecke von Nürnberg nach Bayreuth endet die Regionalbahn aus Nürnberg kommend in Neuhaus an der Pegnitz. Anschließend muss der Zug wegen Platzproblemen von einem Gleis zum anderen rangieren, was zusätzliche Lärmbelastung für die Anwohner erzeugt. „Anschließend steht die Einheit im Bahnhof Neuhaus über eine Stunde nutzlos herum“, so Andreas Brandl vom Kreisverband Nürnberger Land.

Für die Partei für Franken wäre diese Stillstandzeit sinnvoll zu nutzen indem die Regionalbahn-Strecke weiter bis Bayreuth oder zumindest bis Pegnitz verlängert wird. Dadurch könnte die Region zwischen Neuhaus und Bayreuth wieder in ein Zugangebot eingebunden werden, Ortschaften wie Ranna und Michelfeld im oberen Pegnitztal würden von einer Wiedereröffnung Ihrer Bahnhöfe profitieren.

Zusätzlich fordern DIE FRANKEN, dass in Pegnitz ein Haltepunkt in der Höhe der Brücke „Am Arzberg“ eingerichtet wird, um die dortigen Schulen sowie die beiden Wohnbaugebiete anzubinden. „Von den Bürgern wird Mobilität bei der Schul- und Arbeitssuche gefordert, doch der Wohnungsmarkt ist überhitzt und die Straßen sind überfüllt“, so Brandl. „Hier darf sich die BEG nicht aus der Verantwortung stehlen, sondern muss für vernünftigen ÖPNV sorgen, vor allem wenn die Schienen schon da liegen“, so Brandl abschließend.

Christian Nikol, Marktgemeinderat der Partei für Franken in Feucht und Leiter des „Arbeitskreis Verkehr“ fordert eine Weiterführung nach Bayreuth. „Bayreuth braucht eine Haltestation “Universität”, um so die Anbindung der Uni zu verbessern, die Parkplatznot einzudämmen und somit die Uni letztendlich attraktiver zu machen.”

Durch diese Maßnahmen ließe sich die komplette Verbindung Nürnberg-Bayreuth aufwerten. Denn während die oberfränkische Festspiel-Stadt von Norden im Halbstundentakt angebunden ist, so Nikol weiter, „könnte es dann auch in Richtung Süden mit den Haltepunkt Pegnitz ebenfalls den attraktiven 30 Minuten-Takt geben.“

Verkehrsexperte Nikol fordert daher “sichtbare Investitionen” in die fränkische Infrastruktur. “Franken darf nicht auf der Strecke bleiben, denn von einer zweiten S-Bahn-Stammstrecke und einer dritten Startbahn am Münchener Flughafen haben wir Franken rein gar nichts.”

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Neuwahlen im Nürnberger Land und Bunte Liste ohne DIE FRANKEN

Montag, 15. August 2016 | Autor:

Der Kreisverband Nürnberger Land der Partei für Franken – Die Franken hat seine jährliche Kreisversammlung mit turnusmäßigen Neuwahlen durchgeführt. Dabei wurde der bisherige Kreisvorsitzende Ralph Zagel aus Lauf-Heuchling in seinem Amt bestätigt. Die Mitglieder des Kreisverbandes bestätigten auch Andreas Brandl aus Lauf und Christian Nikol aus Feucht als gleichberechtigte Stellvertreter. Sandra Brandl aus Lauf komplettiert als neue Schatzmeisterin die Vorstandschaft.

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(von links) Werner Hasenest, Paul Trutz, Roland Pudalik (unten), Christian Nikol, Ralph Zagel, Sandra Brandl, Andreas Brandl

In diesem Jahr standen im Fränkischen Wirtshaus in Lauf die Neuwahlen des gesamten Vorstandes auf der Tagesordnung. Die anwesenden Parteimitglieder bestimmten neben der Führungsriege auch den erweiterten Kreisvorstand. So wurden Roland Pudalik aus Feucht, Martin Hopfengärtner aus Lauf, Paul Trutz aus Feucht und Werner Hasenest aus Neunkirchen am Sand zu Beisitzern gewählt.

Kein Beitritt zur Bunten Liste

Im weiteren Verlauf der gut besuchten Versammlung wurde auch eine Anfrage der „Bunten Liste Bürgerdemokratie“ bezüglich eines Eintritts der Partei im Landkreis diskutiert. Bei der anschließenden Abstimmung votierten die Mitglieder einstimmig gegen einen Eintritt und für die Eigenständigkeit der Franken. “Auch wenn wir uns sicherlich so beim Sammeln von Unterstützungsunterschriften leichter getan hätten,” meinte Ralph Zagel “sind wir es unseren Wählern schuldig ‘für Franken’ abstimmen zu können“. Andreas Brandl unterstrich die bisherigen gemeinsamen Aktionen sagte dazu “Einer Zusammenarbeit bei Überschneidungspunkten wie z.B. den ‘Monstertrassen‘ durch den Landkreisen, steht natürlich weiterhin nichts im Wege“. Auch Christian Nikol stimmte zu: “Uns ist wichtig unser eigenes Profil zu schärfen, statt in einer Wählervereinigung ‘unter’ zu gehen.

DIE FRANKEN benötigen trotz eines Sitzes im Bezirkstag in Mittelfranken und in Oberfranken für die Landtags- und Bezirkswahlen 2018 in Bayern sowie auch für die Kommunalwahlen 2020 wieder Unterstützerunterschriften.

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DIE FRANKEN fordern attraktive Bahnverbindungen

Samstag, 5. März 2016 | Autor:

Pressemitteilung:

Die Partei für Franken – DIE FRANKEN fordert die Bayerische Eisenbahngesellschaft auf, den Bahnverkehr in Mittelfranken zu stärken, anstatt weiter zu schwächen. Der aktuelle Fahrplan wird immer mehr zur Farce. DIE FRANKEN nennen beispielhaft die Strecke Nürnberg – Simmelsdorf.

cc4LogoDie Partei DIE FRANKEN fordert die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) auf, den Bahnverkehr in Mittelfranken attraktiver zu gestalten. „Wenn ich mir den aktuellen Fahrplan so ansehe, muss ich mir ernsthaft die Frage stellen, ob die BEG unser Frankenland auch als Teil Bayerns betrachtet“, sagt Werner Bloos, Bezirks-vorsitzender der Partei für Franken in Mittelfranken. Immer mehr Nahverkehrsnetze werden von der BEG neu oder wieder ausgeschrieben. Aber die BEG, die in Bayern für die Bestellung der Nahverkehrsleistungen zuständig ist, gibt das eingesparte Geld nicht in Verkehrsleistungen weiter. „Zumindest nicht bei uns in Franken“, so Bloos. „Stattdessen schiebt die Bayerische Eisenbahngesellschaft Franken buchstäblich immer weiter auf’s Abstellgleis.

So wurde zum Beispiel die Eisenbahnstrecke nach Simmelsdorf zum jetzigen Fahrplanwechsel am Wochenende quasi von Nürnberg abgehängt. Andreas Brandl, stellvertretender Kreisvorsitzender im Nürnberger Land meint dazu: „Wochenendausflügler, die mit der Schnaittachtalbahn in die Fränkische wollen, müssen nun in Neunkirchen am Sand an dem nicht barrierefreien Bahnhof umsteigen“. Auf Druck der Bürgermeister und Politiker in der Region wollte die BEG im Fahrplan 2017 alle zwei Stunden wieder eine durchgehende Verbindung Nürnberg-Simmelsdorf einführen. „Scheinbar kommt jetzt kein Druck mehr“ so Brandl weiter. „Seit dem Mauerfall wird den Schnaittachtalern mit der geplanten Elektrifizierung der Bahnstrecke Nürnberg-Hof bzw. Nürnberg-Cheb eine Anbindung an das S-Bahn-Netz Nürnberg in Aussicht gestellt. Doch in Wahrheit wird das Zugangebot immer weiter verschlechtert“ so Andreas Brandl abschließend.

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DIE FRANKEN im Aktionsbündnis für die Energiewende im Nürnberger Land

Freitag, 20. Februar 2015 | Autor:

Unter dem Motto “Die Energiewende im Landkreis muss weitergehen!” trafen sich am 13. Februar 2015 im Ottensooser Kultur-bahnhof parteiübergreifend Vertreter und Vertreterinnen verschiedener Bürger-initiativen, Verbände und Parteien, um der Energiewende im Landkreis Nürnberger Land mehr Nachdruck zu verleihen. Auch die Partei für Franken war durch den Kreisvorsitzenden Ralph Zagel sowie durch den Vorsitzenden des Ortsverband Lauf Andreas Brandl vertreten.

Die anwesenden kritisierten, dass die Energiewende im Landkreis Nürnberger Land bisher nur schleppend vor statten geht. Mit nur rund 7 % eigen erzeugter regenerativer Energie ist der Landkreis Schlusslicht in Mittelfranken. Bisher gibt es nur wenige Ausnahmen, wie z.B. die Gemeinde Offenhausen oder die Bürgerenergiewerke Schnaittachtal, die im Landkreis erneuerbare Energie erzeugen. Nach der Meinung des Aktionsbündnisses wird dieses wichtige Jahrhundertprojekt von Landrat und den Bürgermeistern zu wenig vorgetrieben. Die derzeitige Verunsicherungen durch die Bundes- und Landes-Energiepolitik darf nicht als Entschuldigung dienen, so die Teilnehmer.

Die sich in der Gründung befindende interkommunale Bürgerenergiegenossenschaft soll weiterhin unterstützt werden, so das „Aktionsbündnis Energiewende“. Weiterhin möchte man aber auch auf die Möglichkeiten des Energiesparens hinweisen und auf realisierbare Energie-Projekte  in den Medien oder im Kontakt mit lokalen Entscheidungsträgern aufmerksam machen. Denn nach wie vor können die “Monsterstromtrassen” durch unsere Region verhindert werden, aber nur durch fix projektierte Vorhaben erneuerbarer Energieerzeugung, da die Bundesnetzagentur nur definitive Zahlen in die Planungen einfließen lassen.

Weiter plant das „Aktionsbündnis Energiewende“ in der nächsten Zeit mehrere Aktivitäten, wie z.B. Exkursionen, Vorträge, Aktionen zur “Woche der Sonne” sowie auch eine Menschenkette, um auf möglichst breiter Front Bewegung in die Energiewende im Nürnberger Land zu bekommen.
Das nächste Treffen im Kulturbahnhof Ottensoos findet am 13.03.2015 um 19.00 Uhr statt. Interessierte, die sich konstruktiv und aktiv einbringen wollen, sind herzlich willkommen!

Hier der Pressebericht in der Pegnitz-Zeitung

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Vier Mitglieder des KV N-Land im erweiterten Vorstand der Partei für Franken

Dienstag, 18. November 2014 | Autor:

Am 16. November 2014 fand in Roth der Parteitag 2014 der Partei für Franken -DIE FRANKEN statt. Bei den turnusmäßigen Neuwahlen wurden 4 Mitglieder des Kreisverbands Nürnberger Land in die erweiterte Vorstandschaft der Partei für Franken gewählt. Herzlichen Glückwunsch!

Der stellvertretende Kreisvorsitzende Andreas Brandl wurde in seinem Amt als Stellvertreter des Parteivorsitzenden erneut für zwei Jahre mit überwältigender Mehrheit bestätigt. Der zweite Stellvertreter im Kreisverband Nürnberger Land und Marktgemeinderat in Feucht, Christian Nikol wurde ebenfalls erneut zum Beisitzer gewählt.

Parteitag2014_Beisitzer
(von links: Stefan Fuchs, Paul Trutz, Elke Gattenlöhner, Ute Knab, Robert Gattenlöhner, Christian Nikol, Andreas Brandl, Jürgen Raber, Karola Kistler, Franz Gsänger, Christiane von Thüngen, Klaus Sommerkorn, Werner Bloos)

Neu in die erweiterte Vorstandschaft wurden mit Paul Trutz aus dem OV Feucht und Ute Knab aus dem OV Lauf zwei weitere Mitglieder aus dem hiesigen Kreisverband gewählt. Da das Nürnberger Land mit acht entsendeten Delegierten zum Parteitag ohnehin eine der größten Gruppen darstellten, ist der Einfluß in der Gesamt-Partei erneut weiter gestiegen. Weiter so!

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DIE FRANKEN starten im Kreisverband Nürnberger Land wieder voll durch!

Samstag, 21. Juni 2014 | Autor:

Pressemitteilung:

Bei Neuwahlen im Landkreis zeigte die junge Partei Geschlossenheit

Im Kreisverband Nürnberger Land der Partei für Franken – DIE FRANKEN standen die turnusmäßigen Neuwahlen an. Nach den ersten Erfolgen bei den vergangenen Wahlen und dem Einzug in den Feuchter Marktgemeinderat galt es eine tatkräftige Mannschaft für die kommenden Aufgaben ins Rennen zu schicken. Eine harmonische Sitzung endete mit überzeugenden Wahlergebnissen für eine neue Führungsmannschaft.

Bei der Kreisversammlung wählten die Parteimitglieder aus dem Landkreis den Laufer Ralph Zagel mit nur einer Enthaltung zum Kreisvorsitzenden. Zu seinen beiden gleichberechtigten Stellvertretern wählten die Mitglieder den Ortsverbandsvorsitzenden von Lauf, Andreas Brandl sowie den Ortsverbandsvorsitzenden und frisch vereidigten Marktgemeiderat von Feucht, Christian Nikol. Die Position des Kreisschatzmeisters übernimmt Werner Hasenest aus Neunkirchen am Sand. Die 4 Beisitzer Sandra Brandl (Lauf), Martin Hopfengärtner (Lauf), Hans Zagel (Lauf) und Roland Pudalik (Feucht) vervollständigen die neue Vorstandschaft im KV Nürnberger Land.

Als Ehrengäste des Abends waren der Parteivorsitzende Robert Gattenlöhner und der Parteisekretär Bernd Bub, die der neu gewählten Führungsriege ihre persönlichen Glückwünsche überbrachten.

KV_NLand_DIE_FRANKEN_neukl (Von links: Roland Pudalik, Christian Nikol, Ralph Zagel, Andreas Brandl, Robert Gattenlöhner)

Der 40jährige Ralf Zagel verkündete in seiner Antrittsrede, dass das größte Ziel sein wird, DIE FRANKEN im Nürnberger Land in den nächsten Jahren breiter aufzustellen. „Für die Landtagswahlen in 4 Jahren brauchen wir mehr Schultern,“ so Zagel weiter „die unser Projekt tragen“. Gründung von Ortsverbänden in Altdorf, Herbruck, Neuhaus usw. sollen bald angegangen werden. „Der Achtungserfolg bei der Landtagswahl 2013 und der Einzug ins Feuchter Rathaus 2014 haben gezeigt, dass das Nürnberger Land für DIE FRANKEN bereit ist“ so der neue Kreisvorsitzende abschließend.

(veröffentlicht auch im Mitteilungsblatt)

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Stromautobahn nachhaltig verhindern: Die Konzepte sind vorhanden!

Dienstag, 28. Januar 2014 | Autor:

Pressemitteilung:

IMG_9632_1Der Schock im Nürnberger Land war 2014 groß, als der Netzbetreiber Amprion die konkreten Pläne für die Stromtrasse von Bad Lauchstädt nach Meitingen vorgelegt hat. Nachdem sich in Thüringen schon lange der Widerstand in der Bevölkerung organisiert hat, schickt sich nun das Nürnberger Land ebenfalls an „auf die Barrikaden zu gehen“, da die Starkstromleitungen teilweise über bewohntes Gebiet führen und sogar Ortschaften „zerschneiden“ könnten. „Doch die viel zitierte Frage ‚Windrad oder Starkstrommast‘ stellt sich nach Meinung der Partei für Franken nicht“ so Andreas Brandl, „vielmehr könnte eine dezentrale und regionale Energiewende in der Metropolregion dieses Großprojekt tatsächlich verhindern“.

Durch die Schließung des Kraftwerks Franken II im Jahre 2002 fehlen der Region Franken 400 Megawatt Leistung, durch die Stilllegung des Kernkraftwerks Grafenrheinfeld Ende 2015 werden weitere 1345 Megawatt im Netz fehlen, weshalb unsere Region zu den unterversorgten Energieregion in Deutschland zählt. Daher stand es schon lange fest, dass hierher wohl eine der 380KV-Trassen führen würde. Ebenfalls sehr lange gibt es in Mittelfranken auch viele Projektvorschläge zur Energieerzeugung, die man bei Zeiten hätte auf den Weg bringen können, damit die Bundesnetzagentur das Milliarden-Projekt als „nicht notwendig“ einstuft. Doch da der Freistaat in der Zwischenzeit durch die neuen Abstandsrichtlinien für Windräder sogar die Schaffung regionaler Windparks erschwert, bleibt für den Landtagsabgeordneten der CSU Norbert Dünkel nur noch dass die Trasse außerhalb des Landkreises verlaufen müsste – das Sankt-Florian-Prinzip ist bei der Energiewende eben noch sehr weit verbreitet.

Einzig private Projekte und Bürgerkraftwerke wie zum Beispiel die Bürgerenergiewerke Offenhausen haben in der Region die Energiewende angetrieben. Den Bürgermeistern und dem Landrat fehlte meist der Mut zu richtungsweisenden Entscheidungen, damit uns diese riesige Stromautobahn erspart geblieben wäre.

DIE FRANKEN dagegen sagen, dass es Stand 2014 eine Reihe ökologischer wie ökonomischer Projekte zur Energiegewinnung in der Region gibt um den „Energiehunger“ der Region auch zu stillen.

So gab es in Röthenbach an der Pegnitz Planungen für einen Industriepark inklusive eines Kraftwerks, welches Strom für die Region erzeugen könnte. Zusätzlich war eine eigene Autobahnabfahrt zur Lärmentlastung der schon jetzt durch den Schwerlastverkehr geplagten Bürger geplant. Positiver Nebeneffekt des Kraftwerks könnte zudem die Abwärmenutzung in Schwaig und Röthenbach als Fernwärme sein, damit auch hier die Bürger von der teuren „2. Miete“ Energie entlastet werden könnten. Darum stellen wir die Frage, ob dieses Projekt wirklich „gestorben“ ist oder es doch noch Unterstützung für notwendiges Vorhaben gibt, von dem so viele profitieren könnten?

Doch gerade auch die Stadt Nürnberg braucht viel Energie und ist durchaus in der Lage, viel davon nachhaltig zu produzieren. Die Frankenmetropole darf seinen Energiebedarf nicht auf Kosten des Nürnberger Landes decken, sondern muss in Eigenverantwortung den Bedarf decken. Positive Voraussetzung ist ein schon jetzt großes Fernwärmenetz, das auf weiteren Ausbau wartet.

So befindet sich im Süden Nürnbergs eine der größten Entsorgungsanlagen in Bayern, wo Abfälle entweder als Rohstoffe dem Wirtschaftskreislauf wieder zugeführt oder zu Brennstoffen verarbeitet werden. An dieser Stelle ließe sich ein EBS (Ersatzbrennstoffkraftwerk) zur Stromerzeugung errichten, das wiederum durch die Abwärme Orte wie Eibach, Nürnberg-Röthenbach und Stein mit Fernwärme versorgen könnte. Durch moderne Filteranlagen kann die Luftverschmutzung extrem gering gehalten werden, eher noch wird CO2 eingespart, weil die getrennten und sortierten Abfälle nicht mehr durch LKWs abtransportiert werden, oder evtl. gar ohne Umweltkontrollen verbrannt werden.

Zudem ist die Müllverbrennungsanlage Schweinau mit teilweise 120% Auslastung völlig überlastet. Das EBS könnte hier zur Entlastung beitragen und würde dadurch gleichzeitig für die eigene Kapazitätsauslastung sorgen. „Hier besteht also ohnehin Handlungsbedarf von Oberbürgermeister Ulrich Maly“, so der Ortsvereinsvorsitzende von Lauf Andreas Brandl „es sei denn er will den ‚Mülltourismus‘ weiter fördern“.

Des Weiteren wird auf einem ehemaligen Industrie-Gelände in der Südstadt ein Braunkohlestaubheizwerk mit sehr niedrigem elektrischem Wirkungsgrad betrieben. Die Lizenz dafür läuft noch bis 2017 (Abschaltung Dezember 2022), doch spätestens dann sollte hier die N-Ergie die Anlage übernehmen und ein modernes Gaskraftwerk mit höherem Wirkungsgrad und geringerer Umweltbelastung im Stadtzentrum errichten. Energiegewinnung und Fernwärme für die Bürger wären die möglichen positiven Folgen. Doch natürlich müssen OB Maly und die N-ergie auch endlich dafür Sorge tragen, dass das „Abfallprodukt Fernwärme“ für die Menschen bezahlbar wird und bleibt.

Die Partei für Franken sieht hier Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly, Landrat Armin Kroder als Beirat der N-ergie und die gesamten Mandatsträger in der Pflicht, die Energiewende in der Metropolregion auf den Weg zu bringen und das Naherholungsgebiet ‚Nürnberger Land‘ für seine Bürger zu schützen.

Ebenso hat Landrat Armin Kroder sich nach der Veröffentlichung der Amprion-Pläne dafür ausgesprochen ‚die Energiewende vor Ort zu schaffen‘. Doch dürften ihm die genannten Pläne auch nicht fremd sein, die zudem für die öffentliche Hand kaum Kosten verursachen, da dafür durch die Bank private Investoren bereitstehen.

Die Bundesnetzagentur überdenkt die Trassenpläne nur, wenn lokale Energie-Projekte fix realisiert werden. Die Zeit drängt also, um unseren Landkreis nicht durch eine 70-Meter hohe und 50-80 Meter breite Schneise durchtrennen zu lassen.

Wir fordern, dass die notwendigen Projekte zur Energiewende in der Metropolregion endlich angegangen werden, damit unser Frankenland liebens- und vor allem lebenswert bleibt. „Die Verantwortlichen der Metropolregion und die Mitglieder der Planungsverbände müssen endlich ein schlüssiges Konzept zur Energieautarkie erstellen“, so Andreas Brandl abschließend „damit den Menschen unserer Region diese geplante Übertragungstrasse erspart bleibt“.

(Pressemitteilung, Stand Januar 2014)

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DIE FRANKEN brauchten 430 Unterschriften für die Kreiswahl 2014 im Nürnberger Land

Donnerstag, 23. Januar 2014 | Autor:

Pressemitteilung:

Nach dem Achtungserfolg im Landkreis Nürnberger Land bei der Landtagswahl 2013 bereitet sich die Partei für Franken auf die Kommunalwahlen 2014 vor. In einer Versammlung der Mitglieder aus dem gesamten Landkreis nominierte der Kreisverband seine Kandidaten für Kreiswahl.

Im Januar lud der Kreisverband Nürnberger Land der Partei für Franken seine Mitglieder zur Nominierungsversammlung ins Gasthaus ‚Zur Linde’ im Ortsteil Heuchling. Die Aufstellung der Liste für die Wahl zum Kreisrat verlief dabei äußerst harmonisch, die Liste wurde einstimmig angenommen.

Für den Listenführer und Vorsitzenden des Ortsverbands Lauf Andreas Brandl steht ganz vorne auf der Agenda fürs Nürnberger Land die Verhinderung der geplanten Stromautobahn durch Schaffung von erneuerbaren Energien in der Region. „Die Bundesnetzagentur geht von dem Vorhaben ab, wenn in der gesamten Region die fehlende Energie erzeugt wird“ so Brandl. „Die Konzepte dafür gibt es, nur hatte bisher keiner den Mut diese konkret zu planen.“

Zusätzlich könnten bei Ausschreibungen mit Hilfe von UfAB (Unterlage für Ausschreibung und Bewertung) lokale Unternehmen häufiger berücksichtigt werden. „Bei Projekten die Unternehmen der Region fördern und unseren Strom selbst vor Ort herstellen, das steigert die kommunale Wertschöpfung und Beschäftigung“, so Brandl weiter.

Darüber hinaus steht die Partei für Franken weiterhin für die Elektrifizierung der Bahnstrecke Nürnberg-Hof bzw. Nürnberg-Cheb (Eger), die hier im Landkreis besser bekannt ist als „Lauf rechts“. Hier sollte sich der Landkreis für eine Vorfinanzierung durch den Freistaat einsetzen. „Der elektrische Betrieb ist nicht nur für den Fernverkehr wichtig und umweltfreundlich, sondern würde uns hier eine weitere S-Bahn-Strecke bescheren.“ so Andreas Brandl. „Schnaittach und Simmelsdorf sowie Eschenbach, Velden oder gar Neuhaus könnten somit ans S-Bahn-Netz Nürnberg angeschlossen werden“ regt Brandl an, „Der Berufsverkehr würde merklich abnehmen.“

Eine Elektrifizierung der Bahnstrecke im Pegnitztal muss nicht zwangsläufig das Aus für die denkmalgeschützten Fachwerkbrücken bedeuten. Erst kürzlich hatte ein Gutachten bestätigt, dass diese Stahlbrücken doch nicht so baufällig sind, wie zunächst angenommen. Brandl: „Die Brücken müssen rechtzeitig durch eine sachgerechte Renovierung mit modernen Methoden nachhaltig saniert werden“. Doch es gibt auch noch eine Besonderheit in dieser Situation: Werden diese Brücken eines Tages doch als derart baufällig eingestuft, dass ein ordentlicher Zugbetrieb nicht gewährleistet werden kann, greift eine Art “Notfallgesetz”, das der Bahn erlaubt schnell und ohne lange Genehmigungsverfahren zu bauen.

DIE FRANKEN kämpfen zudem für mehr Bürgerbeteiligung bei politischen Entscheidungen und Schaffung von erschwinglichem Wohnraum sowohl für junge Familien mit Kindern als auch für Senioren. Des Weiteren steht die Partei für die Stärkung der Landwirtschaft vor Ort und der direkten Vermarktung von Erzeugnissen und Spezialitäten („Original regional“). „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“ meint Brandl abschließend.

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(von links: Ute Knab, Andreas Brandl, Ralph Zagel, Sandra Brandl, Martin Brandl, Hans Zagel, Torsten Wuttke)

Wahlvorschlag der Partei für Franken zur Kreiswahl 2014 im Nürnberger Land

1 Andreas Brandl
2 Christian Nikol
3 Pudalik Roland
4 Johann Friedl
5 Ute Knab
6 Ralph Zagel
7 Claus-Peter Hecht
8 Torsten Wuttke
9 Andrea Pohlmann
10 Olga Nikol
11 Edeltraud Haas
12 Martin Brandl
13 Martin Hopfengärtner
14 Sandra Brandl
15 Roland Merker
16 Bianka Turinsky
17 Hans Zagel

Die Partei für Franken benötigt im Landkreis Nürnberger Land 430 Unterschriften von wahlberechtigten Bürgern, um zur Kreiswahl antreten zu dürfen. Diese Unterschriften muss der Bürger auf dem Rathaus seines Wohnorts leisten.

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DIE FRANKEN brauchten 430 Unterschriften um zur Kreistagswahl zugelassen zu werden

Samstag, 18. Januar 2014 | Autor:

Liebe Franken im Nürnberger Land!

HLF_6842Wir konnten vergangenen Freitag erfolgreich unseren Wahlvorschlag für die Kreistagswahl beim Wahlleiter des Landkreises Nürnberger Land einreichen. Das bedeutet nun, dass ab dem heutigen Montag im gesamten Landkreis Unterschriftslisten für die Partei für Franken in Ihrem Rathaus (Ordnungsamt) ausliegen! Denn um zur Wahl antreten zu dürfen benötigen wir bis spätestens 03.02.2014 um 12:00 Uhr insgesamt 430 Unterstützerunterschriften!

Beachten Sie auch, dass unsere Ortsverbände in Feucht und Lauf ebenfalls für die Stadtratswahl Unterstützungsunterschriften benötigen, das heißt dort bitten wie Sie zwei Unterschriften abzugeben.

Bitte nehmen Sie Freunde, Bekannte, Verwandte, Arbeitskollegen usw. mit aufs Rathaus, damit wir gemeinsam diese hohe Hürde schaffen und am 16.03.2014 für Franken wählbar sind!

WARUM IHRE UNTERSCHRIFT?
Damit wir überhaupt antreten dürfen!

  • Eine Unterstützer-Unterschrift ist von der endgültigen Wahlentscheidung unabhängig.
  • Es ist KEINE Zusage, der Partei eine Stimme zu geben.
  • Mit einer Unterstützer-Unterschrift sind keinerlei weitere Verpflichtungen verbunden.

Deshalb unterstützen Sie uns mit Ihrer Unterschrift im Rathaus! Die Öffnungszeiten sind möglicherweise in jedem Rathaus unterschiedlich, die

Kandidatenliste:
1 Andreas Brandl
2 Christian Nikol
3 Pudalik Roland
4 Johann Friedl
5 Ute Knab
6 Ralph Zagel
7 Claus-Peter Hecht
8 Torsten Wuttke
9 Andrea Pohlmann
10 Olga Nikol
11 Edeltraud Haas
12 Martin Brandl
13 Martin Hopfengärtner
14 Sandra Brandl
15 Roland Merker
16 Bianka Turinsky
17 Hans Zagel

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Schock nicht nur im Nürnberger Land: Monstertrasse geht sogar durch Ortschaften

Freitag, 17. Januar 2014 | Autor:

Pressemitteilung:

Netzbetreiber Amprion hat nun konkrete Pläne für die Stromtrasse von Bad Lauchstädt nach Meitingen vorgelegt und speziell im Nürnberger Land scheinen sich die schlimmsten Befürchtungen zu bestätigen: Teilweise würden diese Starkstromleitungen über bebautes Gebiet führen und sogar Ortschaften zerschneiden. Die Partei für Franken bezieht seit langem Stellung gegen die überdimensionierten Übertragungstrassen (380 KV-Leitungen), die angeblich den Strom der Offshore-Parks aus der Nordsee in den Süden der Republik leiten sollen. Speziell für die Trasse von Lauchstädt nach Meitingen, die quer durch Franken führen soll, bestätigen Experten dass hauptsächlich Braunkohlestrom aus Sachsen geführt werden soll. Nach Meinung des Laufer Ortsvorsitzenden und möglichen Kreistagskandidat (Unterstützungsunterschriften) der Partei, Andreas Brandl, gefährdet der überdimensionierte Netzausbau die dezentrale und regionale Energiewende.

Als DIE FRANKEN im Landtagswahlkampf mit der Warnung vor „Monstermasten“ durch den Landkreis zogen, ernteten sie hauptsächlich ungläubiges Staunen, da noch keiner genau wusste, welche Orte es betrifft (siehe auch “Energiewende geht auch ohne Monstertrassen für Kohlestrom“). Nun, da die wahrscheinlichste Trasse von Hormersdorf nach Schnaittach, zwischen Speikern bzw. Ottensoos und Reichenschwand hindurch, an Weigenhofen vorbei bis nach Altdorf führen soll, greift die Angst um sich. Denn die zu erwartenden 60 bis 80 Meter hohe Masten werden in 150 bis 200 Meter breiten Schneisen verlaufen, was dem Platzverbrauch einer 6-spurigen Autobahn entspricht. „Zur Zerstörung der Natur und unserer Naherholungsgebiete“ so Andreas Brandl. „kommt nun die gesundheitliche Gefährdung unserer Bürger, an deren Haus oder Wohnung diese Trasse in unmittelbarer Nähe vorbeiführen wird“.

Denn die Auswirkungen von Magnetfeldern und Strahlungen solcher Trassen auf den Menschen wurde in zahlreichen kritischen Studien untersucht und zeigen häufig ein erhöhtes Krankheitsrisiko. „Eine Abstandsregelung wäre hier bei weitem notwendiger, als die für Windräder, mit der Host Seehofer den Ausbau der Windenergie bremst“ so Brandl weiter.

Zudem sind sich Experten inzwischen einig, dass eine solche Überbrückungstrasse nicht für die Wende zu erneuerbaren Energien notwendig ist, sondern hauptsächlich dazu dienen würde, den Braunkohlestrom aus Sachsen zu verteilen (u.a. Prof. Dr. Lorenz Jarass). Auch entwickelt sich derzeit die gesamte Energieerzeugung durch Photovoltaik-Anlagen von Privatleuten, Bürgerkraftwerken, Windrädern etc. hin zur dezentralen Erzeugung. „Allein in 2011 sind über 173.000 Solaranlagen in Deutschland installiert worden“, so Brandl weiter, „daher müsste ein Netzausbau anders aussehen, als mit einer Stromautobahn, die zur Fertigstellung 2022 auf völlig andere Umstände treffen wird.

DIE FRANKEN erwarten, dass diese Trasse bei der geplanten Fertigstellung nicht mehr gebraucht werden wird und als Milliarden-Ruine in der Landschaft stehen könnte. Die Kosten für dieses Projekt sollten lieber in die Energiewende investiert werden, wie z.B. in Gaskraftwerke, die zur Netzstabilität benötigt werden aber nicht rund um die Uhr laufen dürfen und daher weniger Erträge erzeugen können.

Zudem geht eine pauschale Abstandregelung für Windräder zu bebautem Gebiet völlig in die falsche Richtung. „Dass Bürger ein Anrecht auf Schutz vor Lärm und Schlagschatten haben, ist völlig in Ordnung. Dass aber eine Orts-Gemeinschaft bei völliger Einigkeit nicht für sich selbst entscheiden und sich selbst versorgen kann, ist ein Unding“ sagt Brandl. „Hier muss von Fall zu Fall entschieden werden“ so Brandl abschließend.
Die Partei für Franken benötigt derzeit 430 Unterstützerunterschriften, die wahlberechtigte Bürger im Landkreis Nürnberger Land auf ihrem Rathaus leisten, um zur Kreistagswahl am 16.03.2014 zugelassen zu werden.

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