Tag-Archiv für » Erneuerbare Energie «

Andreas Brandl und Ralph Zagel im Stimmkreis Nürnberg-Ost

Montag, 14. August 2023 | Autor:

Rückersdorf – Die „Partei für Franken – Die Franken“ hat im Restaurant “Litte Dream” in Rückersdorf Ralph Zagel und Andreas Brandl zu ihren Direktkandidaten für die Landtags- und Bezirkstagswahl 2023 im Stimmkreis Nürnberg-Ost gewählt. DIE FRANKEN wollen nach dem erfolgreichen Einzug in den Bezirkstag nun eine weitere Person in das Parlament in Ansbach bekommen.

Die Mitglieder der “Frankenpartei“ des Stimmkreises 502 Nürnberg-Ost schicken Ralph Zagel aus Lauf ins “Rennen” für die Landtagswahl. Für den Bezirkstag wurde Andreas Brandl als Direktkandidat bestimmt. “Seit 2013 haben DIE FRANKEN ununterbrochen einen Platz im Bezirkstag in Ansbach und sitzen auch in Ausschüssen”, so Brandl nach der Wahl “wird Zeit, dass hier ein zweiter Franke dazukommt”.

Andreas Brandl betont, dass der Bezirkstag die vom Volk direkt bestimmte Vertretung der mittelfränkischen Bürgerinnen und Bürger und somit die Chance Politik direkt für die Region zu machen. Der 49jährige Laufer setzt weiterhin auf erneuerbare und dezentrale Energieversorgung, um von den extremen Kosten bei fossilen Brennstoffe unabhängiger zu werden. “Die Krise durch den Ukraine-Krieg hat gezeigt, wir ‘verwundbar’ unsere Wirtschaft durch die Abhängigkeit von Öl und Gas ist,” meint Brandl, “eine dezentrale und erneuerbare Energieversorgung vor Ort macht uns zukunftsfähiger. Warum man das Speicherkraftwerk in Happurg ungenutzt zur Ruine verkommen lässt ist für mich unbegreiflich.”

Auch die Region Nürnberg hat zunehmend mit Wetterextremen wie Wasserknappheit auf der einen und Starkregen auf der anderen Seite zu kämpfen. “Mit Regenauffangbecken und Versickerungsmulden können wir auf beide Situationen reagieren,” so Brandl abschließend, “der Bezirk Mittelfranken kann hier die Kommunen vor Ort entscheidend unterstützen”.

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Die Franken unterstützen die Sanierung und Ausbau des Happurger Pumpspeicherkraftwerks

Dienstag, 4. Juli 2023 | Autor:

Speicherkapazität für überschüssigen Strom aus Wind und Sonne soll erhöht werden

Happurg – Die Partei für Franken unterstützt die Sanierung des Oberbeckens des Happurger Pumpspeicherkraftwerks. Die Franken sehen in der Sanierung einen wertvollen Beitrag hin zu einer dezentralen und klimafreundlichen Energieerzeugung. Zugleich fordern die Franken die Speicherkapazität des Beckens zu erhöhen.

Das stillgelegte Oberbecken des Pumpspeicherkraftwerks Happurg

Die Partei für Franken unterstützt die Sanierung des Oberbeckens des derzeit brachliegenden Happurger Pumpspeicherkraftwerks. Andreas Brandl, Direktkandidat der Franken für die Landtagswahl im Stimmkreis Nürnberger-Land freut sich, dass das Oberbecken des Happurger Stausees nach über zwölf Jahren Stillstand „nun endlich“ saniert werden soll. Der Laufer fordert dabei gleich die Speicherkapazität des Oberbeckens zu erhöhen. „Dazu müsste geprüft werden, inwieweit die Wände des Beckens erhöht und der Grund abgesenkt werden können.“ Diese baulichen Maßnahmen wären ohne landschaftliche Einschnitte und ohne negative Auswirkungen auf Umwelt und Natur zu bewerkstelligen.

Brandl verweist auf die Vorteile der Pumpspeicherkraftwerke. Diese können überschüssige Energie aus regenerativen Energiequellen wie Sonne und Wind speichern. Zugleich ist die Verfügbarkeit bei kurzfristigen Stromspitzen sehr hoch. Es sei „geradezu ideal“, den „sauberen Strom“, der durch den wachsenden, privaten Zubau von Photovoltaik tagsüber anfällt zu speichern und bei Bedarf ohne große Verzögerungen wieder ans Netz abgeben zu können, so Brandl. „Kohle- und Kernkraftwerke können das nicht.“

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Monstertrassen: Weiterhin Widerstand gegen die P44mod

Donnerstag, 12. Oktober 2017 | Autor:

Dass die Partei für Franken für eine Energiewende vor Ort und möglichst in Bürgerhand steht, ist hinlänglich bekannt. Eine dezentrale Versorgung, gerne mit erneuerbarer Energie, womit die Wertschöpfung in der Region bleibt und es nur eines Ausbaus der lokalen Verteilernetze bedarf. Trotzdem planen Bundes- und Landespolitik nach wie vor unsere Heimat in Nord-Süd-Richtung “im Namen der Energiewende” mit “Monstertrassen” zu durchschneiden. Doch diese überdimensionierten Übertragungstrassen sind nach unserem Verständnis nicht Teil der Energiewende, was auch Fachleute wie Prof. Dr. Claudia Kemfert oder Christian von Hirschhausen gerne bestätigen. Denn der massive Ausbau von Übertragungsleitungen sind sowohl unwirtschaftlich als auch umweltschädlich und dienen nur dem europäischen Stromhandel.

Doch auch wenn in der Presse zuletzt wenig über dieses Thema zu lesen war, der Widerstand der Bevölkerung ist ungebrochen. Die Bürgerinitiativen leisten weiterhin ganze Arbeit und können mit Stellungnahmen bei der Bundesnetzagentur (bis 16.10.2017) unterstützt werden.

P44/P44mod im Nürnberger Land

Beim Projekt P44/P44mod sollen bestehende Leitungen aus Thüringen kommend über Würgau bis nach Ludersheim auf eine 380-kV-Leitung ausgebaut werden. Nach unseren Informationen befindet sich dieses Projekt noch nicht im Bundesbedarfsplan, somit kann darüber erst entschieden werden, wenn die Bestätigung durch die Bundesnetzagentur Ende 2017 erfolgt. (Mehr Infos über die P44mod beim “Aktionsbündnis gegen die Süd-Ost-Trasse – Bürgerinitiative Leinburg”)

Folglich kann Ihre Stellungnahme an die Bundesnetzagentur das Zünglein an der Waage sein!

Wir möchten Sie bitten bis spätestens Montag, 16.10.2017 hier aktiv zu werden.

Ein Musterschreiben finden Sie hier mit freundlicher Genehmigung der Bürgerinitiative “Keine Stromautobahn über Winkelhaid” oder im Internet bei den “Online Stellungnahmen” von

Herzlichen Dank

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