DIE FRANKEN fordern attraktive Bahnverbindungen

Samstag, 5. März 2016 |  Autor:

Pressemitteilung:

Die Partei für Franken – DIE FRANKEN fordert die Bayerische Eisenbahngesellschaft auf, den Bahnverkehr in Mittelfranken zu stärken, anstatt weiter zu schwächen. Der aktuelle Fahrplan wird immer mehr zur Farce. DIE FRANKEN nennen beispielhaft die Strecke Nürnberg – Simmelsdorf.

cc4LogoDie Partei DIE FRANKEN fordert die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) auf, den Bahnverkehr in Mittelfranken attraktiver zu gestalten. „Wenn ich mir den aktuellen Fahrplan so ansehe, muss ich mir ernsthaft die Frage stellen, ob die BEG unser Frankenland auch als Teil Bayerns betrachtet“, sagt Werner Bloos, Bezirks-vorsitzender der Partei für Franken in Mittelfranken. Immer mehr Nahverkehrsnetze werden von der BEG neu oder wieder ausgeschrieben. Aber die BEG, die in Bayern für die Bestellung der Nahverkehrsleistungen zuständig ist, gibt das eingesparte Geld nicht in Verkehrsleistungen weiter. „Zumindest nicht bei uns in Franken“, so Bloos. „Stattdessen schiebt die Bayerische Eisenbahngesellschaft Franken buchstäblich immer weiter auf’s Abstellgleis.

So wurde zum Beispiel die Eisenbahnstrecke nach Simmelsdorf zum jetzigen Fahrplanwechsel am Wochenende quasi von Nürnberg abgehängt. Andreas Brandl, stellvertretender Kreisvorsitzender im Nürnberger Land meint dazu: „Wochenendausflügler, die mit der Schnaittachtalbahn in die Fränkische wollen, müssen nun in Neunkirchen am Sand an dem nicht barrierefreien Bahnhof umsteigen“. Auf Druck der Bürgermeister und Politiker in der Region wollte die BEG im Fahrplan 2017 alle zwei Stunden wieder eine durchgehende Verbindung Nürnberg-Simmelsdorf einführen. „Scheinbar kommt jetzt kein Druck mehr“ so Brandl weiter. „Seit dem Mauerfall wird den Schnaittachtalern mit der geplanten Elektrifizierung der Bahnstrecke Nürnberg-Hof bzw. Nürnberg-Cheb eine Anbindung an das S-Bahn-Netz Nürnberg in Aussicht gestellt. Doch in Wahrheit wird das Zugangebot immer weiter verschlechtert“ so Andreas Brandl abschließend.

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Thema: Pressemitteilung

Vielen Dank für Ihre zahlreichen Zuschriften und Ihr damit zum Ausdruck gebrachtes Interesse an einem gleichberechtigten Franken in Bayern.

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