Bürgerbeteiligung zum BVWP für die Elektrifizierung

Dienstag, 26. April 2016 / Autor:

NahverkehrMan jubelte wieder im Nürnberger Land, als der Bundesverkehrswegeplan 2030 veröffentlicht wurde und die Elektrifizierung  der Strecke Nürnberg-Hof bzw. Nürnberg-Cheb (Eger) als Vordringlicher Bedarf aufgeführt wurde. Betonung auf “wieder”, denn in dieser “Absichtserklärung” des Bundes ist dieses Projekt schon sein 25 Jahren aufgeführt. Doch diesmal besteht die Möglichkeit, sich mittels Stellungnahme für das Verkehrsprojekt seiner Wahl einzusetzen!

Darum baten wir um Ihre Mithilfe

Auf den Internetseiten des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) kann der gesamte Bundesverkehrswegeplan 2030 eingesehen werden (hier) und dann kann im Online-Formular nach Eingabe der Daten und einer gültigen e-mail-Adresse (muss hinterher bestätigt werden) eine Stellungnahme angegeben werden:

Projektnummer:   2-017-V01
Elektrifizierung Nürnberg – Marktredwitz – Hof, Nürnberg-Cheb (Eger)

Hier ein paar Anregungen für Ihre Stellungnahme:

  • Dieses Projekt steht seit 25 Jahren im BVWP
  • Die Franken-Sachsen-Magistrale ist ein zentrales West-Ost-Verbindungsglied im Transeuropäischen Kernnetz TEN 22
  • Während die Arbeiten zwischen Prag und der Grenze bei Schirnding voll im Zeitplan liegen und wohl dieses Jahr abgeschlossen werden, hält sich die deutsche Seite nicht an eine bilaterale Vereinbarung aus dem Jahr 1995, die die Strecke Nürnberg – Prag betrifft. (IHK)
  • Dieselbetrieb ist nicht mehr zeitgemäß und schadet der Umwelt
  • Der Güterverkehr wird am Großraum Nürnberg und damit an Rangierbahnhof und Güterverkehrszentrum im Hafen vorbeigeleitet
  • Der Franken-Sachsen-Express ist eine sehr gut ausgelastete Verbindung, muss aber derzeit in Hof einen Lokomotivenwechsel vornehmen, wodurch die wichtige Verbindung unrentabel wird
  • Für die Gegend um Nürnberg (Lauf rechts, Hersbruck rechts) ist die Einführung einer S-Bahn-Verbindung absolut notwendig um hier mehr Bürger zur Nutzung des ÖPNV zu bewegen.

Natürlich sind noch weitere Fakten aufzuzählen und Ihrer Kreativität hier keine Grenze gesetzt.

Herzlichen Dank für Ihren Einsatz!

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DIE FRANKEN fordern attraktive Bahnverbindungen

Samstag, 5. März 2016 / Autor:

Pressemitteilung:

Die Partei für Franken – DIE FRANKEN fordert die Bayerische Eisenbahngesellschaft auf, den Bahnverkehr in Mittelfranken zu stärken, anstatt weiter zu schwächen. Der aktuelle Fahrplan wird immer mehr zur Farce. DIE FRANKEN nennen beispielhaft die Strecke Nürnberg – Simmelsdorf.

cc4LogoDie Partei DIE FRANKEN fordert die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) auf, den Bahnverkehr in Mittelfranken attraktiver zu gestalten. „Wenn ich mir den aktuellen Fahrplan so ansehe, muss ich mir ernsthaft die Frage stellen, ob die BEG unser Frankenland auch als Teil Bayerns betrachtet“, sagt Werner Bloos, Bezirks-vorsitzender der Partei für Franken in Mittelfranken. Immer mehr Nahverkehrsnetze werden von der BEG neu oder wieder ausgeschrieben. Aber die BEG, die in Bayern für die Bestellung der Nahverkehrsleistungen zuständig ist, gibt das eingesparte Geld nicht in Verkehrsleistungen weiter. „Zumindest nicht bei uns in Franken“, so Bloos. „Stattdessen schiebt die Bayerische Eisenbahngesellschaft Franken buchstäblich immer weiter auf’s Abstellgleis.

So wurde zum Beispiel die Eisenbahnstrecke nach Simmelsdorf zum jetzigen Fahrplanwechsel am Wochenende quasi von Nürnberg abgehängt. Andreas Brandl, stellvertretender Kreisvorsitzender im Nürnberger Land meint dazu: „Wochenendausflügler, die mit der Schnaittachtalbahn in die Fränkische wollen, müssen nun in Neunkirchen am Sand an dem nicht barrierefreien Bahnhof umsteigen“. Auf Druck der Bürgermeister und Politiker in der Region wollte die BEG im Fahrplan 2017 alle zwei Stunden wieder eine durchgehende Verbindung Nürnberg-Simmelsdorf einführen. „Scheinbar kommt jetzt kein Druck mehr“ so Brandl weiter. „Seit dem Mauerfall wird den Schnaittachtalern mit der geplanten Elektrifizierung der Bahnstrecke Nürnberg-Hof bzw. Nürnberg-Cheb eine Anbindung an das S-Bahn-Netz Nürnberg in Aussicht gestellt. Doch in Wahrheit wird das Zugangebot immer weiter verschlechtert“ so Andreas Brandl abschließend.

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Protest gegen die Stromtrassen in Altdorf: Seehofer knickt ein!

Donnerstag, 2. Juli 2015 / Autor:

Trasse_Altdorf_8Die Stadt Altdorf im Nürnberger Land hat am 1. Juli 2015 die Bürgermeister der umliegenden Gemeinden zu einem Krisengespräch eingeladen. Da sich hier natürlich auch zahlreiche Trassengegner aus Franken und der Oberpfalz angekündigt haben, war auch das Bayerische Fernsehen vor Ort um eine Live-Schaltung von “Frankenschau aktuell” auf dem Altdorfer Marktplatz zu machen.

Anlass für dieses Treffen war der für diesen Abend angesetzte Koalitionsgipfel um Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) und CSU-Chef Horst Seehofer, in welchem es auch um die “Monstertrassen” gehen sollte und eine lang ersehnte Entscheidung fallen sollte.

Trasse_Altdorf_aDie zahlreichen Gegner der Starkstromtrasse (u.a. Bürgerinitiative Gemeinde Leinburg, Berg Trassenwahn 17.01 und Berngau-gegen-Monstertrasse) machten ihrem Ärger vor den Kameras des BR Luft. Ebenso auch die Bürgermeister, die in ihrer Wut zu drastischen Worten griffen. So bezeichnete Altdorfs Bürgermeister Erich Odörfer eine mögliche Trasse durch die Region als “Schwachsinn” und letztendlich fühlte er sich von den Plänen aus Berlin “verarscht“, zitiert der BR Bürgermeister Odörfer wörtlich. Aber auch die Demonstranten übten Kritik und forderten dass der “politische Dilettantismus” endlich aufhört, denn so lange die Notwendigkeit dieser Übertragungsleitungen nicht belegt ist, sei das alles nur “Überrumpelungs- und Verdummungstaktik“. Von mehreren Seiten war zu hören, dass Bayern sich auf ein “neues Wackersdorf” zu bewege, wenn die Politik sprichwörtlich über die Köpfe der Bürger ein solches “Monstrum” baue.

Trasse_Altdorf_5Auch die Partei für Franken war in Person von Andreas Brandl vor Ort um Gesicht zu zeigen, dass die Menschen im Nürnberger Land sowie in ganz Franken sich nicht alles gefallen lassen.

Am Abend wurde dann von der Presse die Ernüchternde Nachricht verbreitet, dass der Koalitionsgipfel an den Trassen festhalten möchte. Das Aktionsbündnis gegen die Süd-Ost-Trasse spricht in einer Stellungnahme sogar vom “Todesstoß für die dezentrale Energiewende in Bayern“. “Horst Seehofer ist eingeknickt“, schreibt der BUND Naturschutz.

Für die Partei für Franken ist diese Entscheidung nicht überraschend, da Seehofer für einen allzu häufigen Richtungswechsel inzwischen bekannt sei. “So lange die Trasse noch nicht steht,” so Andreas Brandl “lohnt es sich immer noch dagegen aufzustehen und sich zu organisieren“.

Gleichzeitig zum Widerstand gegen die Stromtrassen muss aber die lokale Politik angehalten werden, lokal und regenerativ Energie zu erzeugen. “So lange nach Abschaltung der konventionellen Kraftwerke in der Region eine eklatante ‘Stromunterdeckung’ so wie derzeit berechnet droht, werden die Stromkonzerne immer versuchen uns eine Übertragungsleitung vor die Nase zu setzen“, so Brandl abschließend.

Sendung “Frankenschau aktuell” hier in der BR Mediathek

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DIE FRANKEN im Aktionsbündnis für die Energiewende im Nürnberger Land

Freitag, 20. Februar 2015 / Autor:

Unter dem Motto “Die Energiewende im Landkreis muss weitergehen!” trafen sich am 13. Februar 2015 im Ottensooser Kultur-bahnhof parteiübergreifend Vertreter und Vertreterinnen verschiedener Bürger-initiativen, Verbände und Parteien, um der Energiewende im Landkreis Nürnberger Land mehr Nachdruck zu verleihen. Auch die Partei für Franken war durch den Kreisvorsitzenden Ralph Zagel sowie durch den Vorsitzenden des Ortsverband Lauf Andreas Brandl vertreten.

Die anwesenden kritisierten, dass die Energiewende im Landkreis Nürnberger Land bisher nur schleppend vor statten geht. Mit nur rund 7 % eigen erzeugter regenerativer Energie ist der Landkreis Schlusslicht in Mittelfranken. Bisher gibt es nur wenige Ausnahmen, wie z.B. die Gemeinde Offenhausen oder die Bürgerenergiewerke Schnaittachtal, die im Landkreis erneuerbare Energie erzeugen. Nach der Meinung des Aktionsbündnisses wird dieses wichtige Jahrhundertprojekt von Landrat und den Bürgermeistern zu wenig vorgetrieben. Die derzeitige Verunsicherungen durch die Bundes- und Landes-Energiepolitik darf nicht als Entschuldigung dienen, so die Teilnehmer.

Die sich in der Gründung befindende interkommunale Bürgerenergiegenossenschaft soll weiterhin unterstützt werden, so das „Aktionsbündnis Energiewende“. Weiterhin möchte man aber auch auf die Möglichkeiten des Energiesparens hinweisen und auf realisierbare Energie-Projekte  in den Medien oder im Kontakt mit lokalen Entscheidungsträgern aufmerksam machen. Denn nach wie vor können die “Monsterstromtrassen” durch unsere Region verhindert werden, aber nur durch fix projektierte Vorhaben erneuerbarer Energieerzeugung, da die Bundesnetzagentur nur definitive Zahlen in die Planungen einfließen lassen.

Weiter plant das „Aktionsbündnis Energiewende“ in der nächsten Zeit mehrere Aktivitäten, wie z.B. Exkursionen, Vorträge, Aktionen zur “Woche der Sonne” sowie auch eine Menschenkette, um auf möglichst breiter Front Bewegung in die Energiewende im Nürnberger Land zu bekommen.
Das nächste Treffen im Kulturbahnhof Ottensoos findet am 13.03.2015 um 19.00 Uhr statt. Interessierte, die sich konstruktiv und aktiv einbringen wollen, sind herzlich willkommen!

Hier der Pressebericht in der Pegnitz-Zeitung

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Vier Mitglieder des KV N-Land im erweiterten Vorstand der Partei für Franken

Dienstag, 18. November 2014 / Autor:

Am 16. November 2014 fand in Roth der Parteitag 2014 der Partei für Franken -DIE FRANKEN statt. Bei den turnusmäßigen Neuwahlen wurden 4 Mitglieder des Kreisverbands Nürnberger Land in die erweiterte Vorstandschaft der Partei für Franken gewählt. Herzlichen Glückwunsch!

Der stellvertretende Kreisvorsitzende Andreas Brandl wurde in seinem Amt als Stellvertreter des Parteivorsitzenden erneut für zwei Jahre mit überwältigender Mehrheit bestätigt. Der zweite Stellvertreter im Kreisverband Nürnberger Land und Marktgemeinderat in Feucht, Christian Nikol wurde ebenfalls erneut zum Beisitzer gewählt.

Parteitag2014_Beisitzer
(von links: Stefan Fuchs, Paul Trutz, Elke Gattenlöhner, Ute Knab, Robert Gattenlöhner, Christian Nikol, Andreas Brandl, Jürgen Raber, Karola Kistler, Franz Gsänger, Christiane von Thüngen, Klaus Sommerkorn, Werner Bloos)

Neu in die erweiterte Vorstandschaft wurden mit Paul Trutz aus dem OV Feucht und Ute Knab aus dem OV Lauf zwei weitere Mitglieder aus dem hiesigen Kreisverband gewählt. Da das Nürnberger Land mit acht entsendeten Delegierten zum Parteitag ohnehin eine der größten Gruppen darstellten, ist der Einfluß in der Gesamt-Partei erneut weiter gestiegen. Weiter so!

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Ausschreibung für das Dieselnetz statt Elektrifizierung im Pegnitztal

Montag, 25. August 2014 / Autor:

Pressemitteilung:

Altstadtfest06_ 036Oberfrankens Bürgermeister haben sich vor kurzem zu einem Aktionsbündnis zusammengeschlossen, um endlich Bewegung in den Ausbau der Strecke Nürnberg-Hof bzw. Nürnberg-Cheb (Eger) zu bringen. Zeitgleich aber schreibt die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) diese Strecke bis Neuhaus/Peg. für den Dieselbetrieb aus. Der Fahrdraht für diese Strecke bleibt also in weiter Ferne. Darum fordert die Partei für Franken hier weiterhin eine Vorfinanzierung durch den Freistaat.

In der politischen Realität ist es nicht selten so, dass im Hintergrund bereits Tatsachen geschaffen werden, während in der Bevölkerung noch Vorbehalte existieren. Einen solchen Fall erleben wir derzeit im Schienenverkehr von Mittel- und Oberfranken. Denn während sich Bürgerinitiativen für den Erhalt der Fachwerkbrücken im Pegnitztal einsetzen, Bürgermeister und die regionale Wirtschaft Bündnisse für die Elektrifizierung der Bahnstrecke schließen und sich Häuslebauer rechts der Pegnitz auf die S-Bahn freuen, schreibt die Bahn das Dieselnetz aus. “Eine Ausschreibung für 10 Jahre, die noch einige Jahre läuft“, so Christan Nikol, der verkehrspolitische Sprecher der Partei für Franken. “Das heißt, wir sprechen hier effektiv von 15 Jahren garantiertem Dieselbetrieb auf der Strecke Nürnberg-Hof bzw. Nürnberg-Cheb (Eger)” so Nikol weiter.

So wird die Elektrifizierung der auch für den Güterverkehr wichtigen Franken-Sachsen-Magistrale ein weiteres Mal nach hinten geschoben. “Wenn man sich vorstellt, dass dieser Ausbau bereits zum Mauerfall vor 24 Jahren projektiert wurde” sagt Andreas Brandl, der Ortsvorsitzende der Partei in Lauf, “dann fällt es einem schwer nicht von fränkischer Benachteiligung zu sprechen“. Denn schließlich erscheint das Projekt in jedem Verkehrswegeplan aufs Neue, doch angegangen wurde es noch nie. Stattdessen plant man wohl die Strecke Hof-Regensburg mit Fahrdraht zu versehen. “Das würde dann den Güterverkehr am Großraum Nürnberg und damit an Rangierbahnhof und Güterverkehrszentrum im Hafen vorbeileiten” so Andreas Brandl weiter. “Der Franken-Sachsen-Express wird wohl weiterhin in Hof einen Lokomotivenwechsel vornehmen” so der Laufer weiter “was unzeitgemäß und vor allem unrentabel ist“…

Den Rest der Pressemitteilung finden Sie auf der Hauptseite der Partei für Franken (hier)

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DIE FRANKEN starten im Kreisverband Nürnberger Land wieder voll durch!

Samstag, 21. Juni 2014 / Autor:

Pressemitteilung:

Bei Neuwahlen im Landkreis zeigte die junge Partei Geschlossenheit

Im Kreisverband Nürnberger Land der Partei für Franken – DIE FRANKEN standen die turnusmäßigen Neuwahlen an. Nach den ersten Erfolgen bei den vergangenen Wahlen und dem Einzug in den Feuchter Marktgemeinderat galt es eine tatkräftige Mannschaft für die kommenden Aufgaben ins Rennen zu schicken. Eine harmonische Sitzung endete mit überzeugenden Wahlergebnissen für eine neue Führungsmannschaft.

Bei der Kreisversammlung wählten die Parteimitglieder aus dem Landkreis den Laufer Ralph Zagel mit nur einer Enthaltung zum Kreisvorsitzenden. Zu seinen beiden gleichberechtigten Stellvertretern wählten die Mitglieder den Ortsverbandsvorsitzenden von Lauf, Andreas Brandl sowie den Ortsverbandsvorsitzenden und frisch vereidigten Marktgemeiderat von Feucht, Christian Nikol. Die Position des Kreisschatzmeisters übernimmt Werner Hasenest aus Neunkirchen am Sand. Die 4 Beisitzer Sandra Brandl (Lauf), Martin Hopfengärtner (Lauf), Hans Zagel (Lauf) und Roland Pudalik (Feucht) vervollständigen die neue Vorstandschaft im KV Nürnberger Land.

Als Ehrengäste des Abends waren der Parteivorsitzende Robert Gattenlöhner und der Parteisekretär Bernd Bub, die der neu gewählten Führungsriege ihre persönlichen Glückwünsche überbrachten.

KV_NLand_DIE_FRANKEN_neukl (Von links: Roland Pudalik, Christian Nikol, Ralph Zagel, Andreas Brandl, Robert Gattenlöhner)

Der 40jährige Ralf Zagel verkündete in seiner Antrittsrede, dass das größte Ziel sein wird, DIE FRANKEN im Nürnberger Land in den nächsten Jahren breiter aufzustellen. „Für die Landtagswahlen in 4 Jahren brauchen wir mehr Schultern,“ so Zagel weiter „die unser Projekt tragen“. Gründung von Ortsverbänden in Altdorf, Herbruck, Neuhaus usw. sollen bald angegangen werden. „Der Achtungserfolg bei der Landtagswahl 2013 und der Einzug ins Feuchter Rathaus 2014 haben gezeigt, dass das Nürnberger Land für DIE FRANKEN bereit ist“ so der neue Kreisvorsitzende abschließend.

(veröffentlicht auch im Mitteilungsblatt)

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DIE FRANKEN sind im Landkreis leider an den Unterstützungsunterschriften gescheitert! Glückwunsch nach Feucht!

Donnerstag, 6. Februar 2014 / Autor:

Leider sind DIE FRANKEN trotz hohen Aufwands im Landkreis an der Hürde “Unterstützungsunterschriften” gescheitert und werden somit nicht zur Kreiswahl 2014 zugelassen. Ebenso reichte es für den Ortsverband Lauf (111 von 190) nicht für die Wahl zum Laufer Stadtrat. Dagegen könnte der Ortsverband Feucht (203 bei erforderlichen 180) nach der erfolgreichen Landtagswahl 2013 wieder die Wähler mobilisieren und hat somit gute Aussichten in den Marktgemeinderat einzuziehen!

Nachfolgend haben wir für Sie die eine Aufstellung der erreichten Unterschriften für den Kreistag im Nürnberger Land:

Gemeinde abgegeben gültig
Alfeld 0 0
Altdorf 6 6
Burgthann 7 8
Engelthal 0 0
Feucht 193 185
Happurg 0 0
Hartenstein 0 0
Henfenfeld 0 0
Hersbruck 23 23
Kirchensittenbach 1 1
Lauf a. d. P. 102 102
Leinburg 3 3
Neuhaus a. d. P. 1 1
Neunkirchen a. S. 5 5
Offenhausen 0 0
Ottensoos 0 0
Pommelsbrunn 1 1
Reichenschwand 1 1
Röthenbach a. d. P. 13 13
Rückersdorf 18 18
Schnaittach 6 6
Schwaig 2 2
Schwarzenbruck 2 1
Simmelsdorf 0 0
Velden 1 0
Vorra 0 1
Winkelhaid 3 3
388 380
   von 430 90%
 

Gerade aufgrund der sehr hohen Quote von 90% mit der die erforderlichen Unterstützungsunterschriften fast erreicht worden wären, ist es sehr ärgerlich. Dennoch sind DIE FRANKEN in der politischen Landschaft angekommen und werden vom politischen Gegner akzeptiert. Wir nehmen hier die große Akzeptanz in der Bevölkerung als Auftrag, uns für die nächsten Wahlen noch breiter aufzustellen um in den Entscheidungsgremien endlich mehr für Franken zu erreichen! Spätestens 2018 werden wieder Unterschriften benötigt, die man dann aber tätigen kann ohne sich an die Öffnungszeiten der Rathäuser zu halten.

Drücken Sie uns für den Wahlkampf in Feucht die Daumen und wählen sie am 16. März 2014 die

Partei für Franken – DIE FRANKEN

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Stromautobahn nachhaltig verhindern: Die Konzepte sind vorhanden!

Dienstag, 28. Januar 2014 / Autor:

Pressemitteilung:

IMG_9632_1Der Schock im Nürnberger Land war 2014 groß, als der Netzbetreiber Amprion die konkreten Pläne für die Stromtrasse von Bad Lauchstädt nach Meitingen vorgelegt hat. Nachdem sich in Thüringen schon lange der Widerstand in der Bevölkerung organisiert hat, schickt sich nun das Nürnberger Land ebenfalls an „auf die Barrikaden zu gehen“, da die Starkstromleitungen teilweise über bewohntes Gebiet führen und sogar Ortschaften „zerschneiden“ könnten. „Doch die viel zitierte Frage ‚Windrad oder Starkstrommast‘ stellt sich nach Meinung der Partei für Franken nicht“ so Andreas Brandl, „vielmehr könnte eine dezentrale und regionale Energiewende in der Metropolregion dieses Großprojekt tatsächlich verhindern“.

Durch die Schließung des Kraftwerks Franken II im Jahre 2002 fehlen der Region Franken 400 Megawatt Leistung, durch die Stilllegung des Kernkraftwerks Grafenrheinfeld Ende 2015 werden weitere 1345 Megawatt im Netz fehlen, weshalb unsere Region zu den unterversorgten Energieregion in Deutschland zählt. Daher stand es schon lange fest, dass hierher wohl eine der 380KV-Trassen führen würde. Ebenfalls sehr lange gibt es in Mittelfranken auch viele Projektvorschläge zur Energieerzeugung, die man bei Zeiten hätte auf den Weg bringen können, damit die Bundesnetzagentur das Milliarden-Projekt als „nicht notwendig“ einstuft. Doch da der Freistaat in der Zwischenzeit durch die neuen Abstandsrichtlinien für Windräder sogar die Schaffung regionaler Windparks erschwert, bleibt für den Landtagsabgeordneten der CSU Norbert Dünkel nur noch dass die Trasse außerhalb des Landkreises verlaufen müsste – das Sankt-Florian-Prinzip ist bei der Energiewende eben noch sehr weit verbreitet.

Einzig private Projekte und Bürgerkraftwerke wie zum Beispiel die Bürgerenergiewerke Offenhausen haben in der Region die Energiewende angetrieben. Den Bürgermeistern und dem Landrat fehlte meist der Mut zu richtungsweisenden Entscheidungen, damit uns diese riesige Stromautobahn erspart geblieben wäre.

DIE FRANKEN dagegen sagen, dass es Stand 2014 eine Reihe ökologischer wie ökonomischer Projekte zur Energiegewinnung in der Region gibt um den „Energiehunger“ der Region auch zu stillen.

So gab es in Röthenbach an der Pegnitz Planungen für einen Industriepark inklusive eines Kraftwerks, welches Strom für die Region erzeugen könnte. Zusätzlich war eine eigene Autobahnabfahrt zur Lärmentlastung der schon jetzt durch den Schwerlastverkehr geplagten Bürger geplant. Positiver Nebeneffekt des Kraftwerks könnte zudem die Abwärmenutzung in Schwaig und Röthenbach als Fernwärme sein, damit auch hier die Bürger von der teuren „2. Miete“ Energie entlastet werden könnten. Darum stellen wir die Frage, ob dieses Projekt wirklich „gestorben“ ist oder es doch noch Unterstützung für notwendiges Vorhaben gibt, von dem so viele profitieren könnten?

Doch gerade auch die Stadt Nürnberg braucht viel Energie und ist durchaus in der Lage, viel davon nachhaltig zu produzieren. Die Frankenmetropole darf seinen Energiebedarf nicht auf Kosten des Nürnberger Landes decken, sondern muss in Eigenverantwortung den Bedarf decken. Positive Voraussetzung ist ein schon jetzt großes Fernwärmenetz, das auf weiteren Ausbau wartet.

So befindet sich im Süden Nürnbergs eine der größten Entsorgungsanlagen in Bayern, wo Abfälle entweder als Rohstoffe dem Wirtschaftskreislauf wieder zugeführt oder zu Brennstoffen verarbeitet werden. An dieser Stelle ließe sich ein EBS (Ersatzbrennstoffkraftwerk) zur Stromerzeugung errichten, das wiederum durch die Abwärme Orte wie Eibach, Nürnberg-Röthenbach und Stein mit Fernwärme versorgen könnte. Durch moderne Filteranlagen kann die Luftverschmutzung extrem gering gehalten werden, eher noch wird CO2 eingespart, weil die getrennten und sortierten Abfälle nicht mehr durch LKWs abtransportiert werden, oder evtl. gar ohne Umweltkontrollen verbrannt werden.

Zudem ist die Müllverbrennungsanlage Schweinau mit teilweise 120% Auslastung völlig überlastet. Das EBS könnte hier zur Entlastung beitragen und würde dadurch gleichzeitig für die eigene Kapazitätsauslastung sorgen. „Hier besteht also ohnehin Handlungsbedarf von Oberbürgermeister Ulrich Maly“, so der Ortsvereinsvorsitzende von Lauf Andreas Brandl „es sei denn er will den ‚Mülltourismus‘ weiter fördern“.

Des Weiteren wird auf einem ehemaligen Industrie-Gelände in der Südstadt ein Braunkohlestaubheizwerk mit sehr niedrigem elektrischem Wirkungsgrad betrieben. Die Lizenz dafür läuft noch bis 2017 (Abschaltung Dezember 2022), doch spätestens dann sollte hier die N-Ergie die Anlage übernehmen und ein modernes Gaskraftwerk mit höherem Wirkungsgrad und geringerer Umweltbelastung im Stadtzentrum errichten. Energiegewinnung und Fernwärme für die Bürger wären die möglichen positiven Folgen. Doch natürlich müssen OB Maly und die N-ergie auch endlich dafür Sorge tragen, dass das „Abfallprodukt Fernwärme“ für die Menschen bezahlbar wird und bleibt.

Die Partei für Franken sieht hier Nürnbergs Oberbürgermeister Ulrich Maly, Landrat Armin Kroder als Beirat der N-ergie und die gesamten Mandatsträger in der Pflicht, die Energiewende in der Metropolregion auf den Weg zu bringen und das Naherholungsgebiet ‚Nürnberger Land‘ für seine Bürger zu schützen.

Ebenso hat Landrat Armin Kroder sich nach der Veröffentlichung der Amprion-Pläne dafür ausgesprochen ‚die Energiewende vor Ort zu schaffen‘. Doch dürften ihm die genannten Pläne auch nicht fremd sein, die zudem für die öffentliche Hand kaum Kosten verursachen, da dafür durch die Bank private Investoren bereitstehen.

Die Bundesnetzagentur überdenkt die Trassenpläne nur, wenn lokale Energie-Projekte fix realisiert werden. Die Zeit drängt also, um unseren Landkreis nicht durch eine 70-Meter hohe und 50-80 Meter breite Schneise durchtrennen zu lassen.

Wir fordern, dass die notwendigen Projekte zur Energiewende in der Metropolregion endlich angegangen werden, damit unser Frankenland liebens- und vor allem lebenswert bleibt. „Die Verantwortlichen der Metropolregion und die Mitglieder der Planungsverbände müssen endlich ein schlüssiges Konzept zur Energieautarkie erstellen“, so Andreas Brandl abschließend „damit den Menschen unserer Region diese geplante Übertragungstrasse erspart bleibt“.

(Pressemitteilung, Stand Januar 2014)

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DIE FRANKEN brauchten 430 Unterschriften für die Kreiswahl 2014 im Nürnberger Land

Donnerstag, 23. Januar 2014 / Autor:

Pressemitteilung:

Nach dem Achtungserfolg im Landkreis Nürnberger Land bei der Landtagswahl 2013 bereitet sich die Partei für Franken auf die Kommunalwahlen 2014 vor. In einer Versammlung der Mitglieder aus dem gesamten Landkreis nominierte der Kreisverband seine Kandidaten für Kreiswahl.

Im Januar lud der Kreisverband Nürnberger Land der Partei für Franken seine Mitglieder zur Nominierungsversammlung ins Gasthaus ‚Zur Linde’ im Ortsteil Heuchling. Die Aufstellung der Liste für die Wahl zum Kreisrat verlief dabei äußerst harmonisch, die Liste wurde einstimmig angenommen.

Für den Listenführer und Vorsitzenden des Ortsverbands Lauf Andreas Brandl steht ganz vorne auf der Agenda fürs Nürnberger Land die Verhinderung der geplanten Stromautobahn durch Schaffung von erneuerbaren Energien in der Region. „Die Bundesnetzagentur geht von dem Vorhaben ab, wenn in der gesamten Region die fehlende Energie erzeugt wird“ so Brandl. „Die Konzepte dafür gibt es, nur hatte bisher keiner den Mut diese konkret zu planen.“

Zusätzlich könnten bei Ausschreibungen mit Hilfe von UfAB (Unterlage für Ausschreibung und Bewertung) lokale Unternehmen häufiger berücksichtigt werden. „Bei Projekten die Unternehmen der Region fördern und unseren Strom selbst vor Ort herstellen, das steigert die kommunale Wertschöpfung und Beschäftigung“, so Brandl weiter.

Darüber hinaus steht die Partei für Franken weiterhin für die Elektrifizierung der Bahnstrecke Nürnberg-Hof bzw. Nürnberg-Cheb (Eger), die hier im Landkreis besser bekannt ist als „Lauf rechts“. Hier sollte sich der Landkreis für eine Vorfinanzierung durch den Freistaat einsetzen. „Der elektrische Betrieb ist nicht nur für den Fernverkehr wichtig und umweltfreundlich, sondern würde uns hier eine weitere S-Bahn-Strecke bescheren.“ so Andreas Brandl. „Schnaittach und Simmelsdorf sowie Eschenbach, Velden oder gar Neuhaus könnten somit ans S-Bahn-Netz Nürnberg angeschlossen werden“ regt Brandl an, „Der Berufsverkehr würde merklich abnehmen.“

Eine Elektrifizierung der Bahnstrecke im Pegnitztal muss nicht zwangsläufig das Aus für die denkmalgeschützten Fachwerkbrücken bedeuten. Erst kürzlich hatte ein Gutachten bestätigt, dass diese Stahlbrücken doch nicht so baufällig sind, wie zunächst angenommen. Brandl: „Die Brücken müssen rechtzeitig durch eine sachgerechte Renovierung mit modernen Methoden nachhaltig saniert werden“. Doch es gibt auch noch eine Besonderheit in dieser Situation: Werden diese Brücken eines Tages doch als derart baufällig eingestuft, dass ein ordentlicher Zugbetrieb nicht gewährleistet werden kann, greift eine Art “Notfallgesetz”, das der Bahn erlaubt schnell und ohne lange Genehmigungsverfahren zu bauen.

DIE FRANKEN kämpfen zudem für mehr Bürgerbeteiligung bei politischen Entscheidungen und Schaffung von erschwinglichem Wohnraum sowohl für junge Familien mit Kindern als auch für Senioren. Des Weiteren steht die Partei für die Stärkung der Landwirtschaft vor Ort und der direkten Vermarktung von Erzeugnissen und Spezialitäten („Original regional“). „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“ meint Brandl abschließend.

Nominierung_Kreis
(von links: Ute Knab, Andreas Brandl, Ralph Zagel, Sandra Brandl, Martin Brandl, Hans Zagel, Torsten Wuttke)

Wahlvorschlag der Partei für Franken zur Kreiswahl 2014 im Nürnberger Land

1 Andreas Brandl
2 Christian Nikol
3 Pudalik Roland
4 Johann Friedl
5 Ute Knab
6 Ralph Zagel
7 Claus-Peter Hecht
8 Torsten Wuttke
9 Andrea Pohlmann
10 Olga Nikol
11 Edeltraud Haas
12 Martin Brandl
13 Martin Hopfengärtner
14 Sandra Brandl
15 Roland Merker
16 Bianka Turinsky
17 Hans Zagel

Die Partei für Franken benötigt im Landkreis Nürnberger Land 430 Unterschriften von wahlberechtigten Bürgern, um zur Kreiswahl antreten zu dürfen. Diese Unterschriften muss der Bürger auf dem Rathaus seines Wohnorts leisten.

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